Skip to main content

CoJokingNews: Stand Up im Museum, Dittsche kurz wieder da, Celeste Barber goes Netflix und mehr...

Stand Up For Art

WDR startet „Stand Up For Art“ in der ARD Mediathek

Mit „Stand Up For Art“ ist Ende November ein Format in der ARD Mediathek gestartet, das Stand Up-Comedy mit bildender Kunst verbindet. In jeder Folge begrüßt Gastgeberin Ariana Baborie einen prominenten Gast in jeweils einer großen Kunstausstellung ­– von van Gogh, über Monet und Kahlo bis hin zu Christo und Banksy. Neben unterhaltsamen Gesprächen, informativen Einspielfilmen zu den Künstler:innen und ihrer Kunst gibt es auch Stand Ups von Comedians wie Maxi Gstettenbauer, Saskia Fröhlich, Negah Amiri und Osan Yaran. Die Show wird produziert von Honeybadger Production. Als Autorin wirkte unter anderem Shari Litt an den Büchern mit. Creative Producer ist Lena Liebkind.

Olaf Schubert dreht Mockumentary

Ist Olaf Schubert der Sohn von Rolling Stones-Frontmann Mick Jagger? Dieser Frage geht der Comedian in einer Mockumentary nach, die im April ins Kino kommen soll. Ausgangspunkt für „Olaf Jagger“ ist Schuberts Überzeugung, dass seine Mutter Ende der 60er Jahre eine Affäre mit Mick Jagger hatte.

“Sweat”: ARD produziert Sitcom mit Phil Laude

Phil Laude bekommt mit „Sweat“ eine weitere Serie in der ARD Mediathek. Darin rettet er als ehemaliger Schauspieler ein in die Jahre gekommenes Fitnessstudio vor dem Niedergang. Die Serie ist das Regiedebut von Gregory Kirchhoff und Daniel Takla Zehrfeld und wird produziert von DCM. Auftraggebender Sender ist der SWR. In weiteren Rollen sind u.a. Detlev Buck und Ralf Moeller zu sehen.

Thomas Herrmanns verabschiedet sich von der „Quatsch Comedy Club“-Bühne im TV

Mit dem dreißigsten Geburtstag des „Quatsch Comedy Club“ wird sich Thomas Herrmanns als Moderator von der Bühne verabschieden. Er wird auf die Aufgaben als Intendant des Live-Clubs und Produzent konzentrieren. ProSieben, wo der „Quatsch Comedy Club“ als TV-Show lange eine Heimat hatte, plant eine Abschiedsshow für den Comedian, der in den 90er Jahren die Stand Up-Kultur erstmals mit großer Breitenwirkung in Deutschland etablierte. Mit „Legends Of Quatsch“ ist bei ProSieben am 22. Dezember zudem die Show zum 30. Geburtstag des Formats zu sehen. Gäste u.a.: Chris Tall, Atze Schröder, Tahnee und Oliver Pocher.

Neue Tutorial-Show mit Bülent Ceylan im Ersten

Mittte Januar startet in der ARD Mediathek und im linearen Programm Das Erste mit „Babbel Net!“ eine neue Tutorial-Show mit Bülent Ceylan. Inhaltlich soll es um die Vermittlung von Partywissen gehen. Zunächst sind sechs Folgen geplant. Im Dezember wird der SWR auch einen Mitschnitt des Live-Programms von Bülent Ceylan zeigen, das auch in der ARD Mediathek und im Ersten zu sehen sein wird.

Harald Schmidt mit Radiosendung bei WDR4

Harald Schmidt wieder beim WDR – diesmal mit einer Radiosendung im Abendprogramm von WDR 4. Am 7. November gab es dort „Ein Abend mit Harald Schmidt“ zu hören. Dort traf der ehemalige Late Night-Host auf Moderatorin Heike Knispel und Nachrichtenmann Joachim Augner, um mit ihnen über das Leben, über Musik und über Nordrhein-Westfalen zu reden. Sie Sendung ist in der ARD Audiothek abrufbar.

FFN bringt Frühstyxradio zurück

Der Radiosender ffn bringt das legendäre „Frühstyxradio“ zurück – und zwar als Streamingsender. Der Stream sendet rund um die Uhr Inhalte aus dem Kosmos der Radio-Show, in der in den 80er- und 90er-Jahren heutige Comedy-Größen wie Oliver Welke, Oliver Kalkofe und Dietmar Wischmeyer regelmäßig ein großes Publikum vor dem Radio versammelten. Immer sonnstags gibt es bei dem Webradio mit „Frühstyxradio-Kompakt“ reine Wortsendungen mit Perlen aus dem Archiv. Dazu gibt es im Programm alle bekannten Serien, wie z.B. „Der kleine Tierfreund“ und „Die Arschkrampen“.

“Bratwurst und Baklava” wechselt zu RTL+

Der Podcast “Bratwurst und Baklava” von Özcan Cosar und Bastian Bielendorfer, der bislang bei 1Live zu hören war, wechselte kürzlich zur RTL+. Konkret heißt das, dass neue Folgen künftig zuerst auf der RTL-Plattform zu hören sein werden.

Böhmermann doch nicht bei „Chez Krömer“

Seit einigen Wochen ist bereits die neue Staffel von „Chez Krömer“ bei YouTube zu sehen. Entgegen der vorherigen Ankündigung wird die Staffel allerdings eine Folge kürzer als zunächst geplant. Wegen Terminproblemen wird die geplante Aufzeichnung mit Jan Böhmermann nicht stattfinden.

Eckhardt von Hirhschhausen verlässt die Bühne

Eckart von Hirschhausen wird künftig nicht mehr auf der Bühne stehen. Stattdessen möchte er sich mehr auf seine Stiftung konzentrieren. Dem Fernsehen wird der Comedian, Aktivist und Arzt als Moderator erhalten bleiben.

„Dittsche“ durfte vor acht im Ersten ran

Ein Wiedersehen mit Olli Dittrich in seiner Rolle als Dittsche gabe es im November im Zuge der Themenwoche „WIR gesucht“ im Ersten. In „Dittsche vor acht“ gab es in der Themenwoche jeden Tag vor der „Tagesschau“ eine je dreiminütige Folge aus dem Eppendorfer Imbiss zu sehen.

Luke Mockridge wieder im Fernsehen

Luke Mockridge wird künftig wieder im Fersehen zu sehen sein. Sat.1 hat für den 9. Dezember kurzfristig die Ausstrahlung eines Mitschnitts seines aktuellen Live-Programms in den Sendeplan genommen. Am 26. Dezember zeigt das ZDF die zunächst auf Eis gelegte „Traumschiff“-Folge aus dem vergangenen Jahr, in der Luke Mockridge als Darsteller mitwirkt.

Serial Connect verbindet Autor:innen und Produzent:innen

Mit serial/connect ist eine neue Plattform an den Start gegangen, die sich zum Ziel gesetzt hat, Produzent:innen und Autor:innen miteinander zu verbinden. Das selbsterklärte Ziel der Betreiber:innen ist es, „Integration und Gleichberechtigung bei der Rekrutierung und beim Schaffensprozess zu fördern“. Als Partner sind u.a. die ifs und die Queer Media Society mit an Bord. Serial/connect ist Teil vom Sheroes Programm des MedienGründerZentrums NRW, sowie vom Digital Hub Accelerator Bonn und erhält das Gründerstipendium NRW.

SNL: Dave Chappelle reproduziert Anti-Semitismus

Dave Chappelle hat erneut für eine Kontroverse gesorgt. Mit Blick auf das anti-semitische Verhalten von Kanye West hat Chappelle in seiner Moderation von “Saturday Night Live” am 12. November unter anderem eine anti-semitische Stereotype reproduziert. Chappelle steht mit seinem Auftritt in der Kritik, selbst Anti-Semitismus zu befördern. Die Diskussion wird auch innerhalb der Comedy-Industrie in geführt. So sagte zum Beispiel Stephen Colbert in seiner “Late Show” im Gespräch mit John Stewart, dass Comedians zwar das Recht hätten, zu sagen, was sie wollen, aber die Zuschauer und die Öffentlichkeit auch das Recht hätten, zu reagieren und ihr Material einzuordnen, wie sie es für richtig halten.

Netflix testet Live-Programmierung

Netflix wird im nächsten Jahr mit einem neuen Comedy-Special von Chris Rock einen ersten Versuch unternehmen Live-Programme zu streamen, wie der Streamingdienst dem „Hollywood Reporter“ mitteilte. Das Special wird Anfang 2023 weltweit live gestreamt. Weitere Details sollen zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben werden.

“I Wish You Would”: Neues Netflix-Special von Trevor Noah

Mit “I Wish You Would” ist am 22. November eine neues Netflix-Special von Trevor Noah erschienen. Unter anderem geht es darum, wie er Deutsch lernte und um dumme Figuren in Horrorfilmen. Es ist bereits der dritte Netflix-Special von Noah. Erst kürzlich kündige der Comedian an, sein Engagement bei der “Daily Show” zu beenden, um sich verstärkt seiner Stand Up-Comedy auf der Bühne zu widmen.

„Comedians In Cars Getting Coffee“ jetzt auch als Buch

Jerry Seinfelds „Comedians in Cars Getting Coffee“ wird in diesem Jahr zehn Jahre alt. Die Road-Trip-Talkshow feierte am 19. Juli 2012 auf Crackle Premiere und wechselte 2018 zu Netflix. Anlässlich des runden Jubiläums hat Seinfeld einige der denkwürdigsten Dialoge aus der Serie in „The Comedians in Cars Getting Coffee Book“ (Simon & Schuster) zusammengestellt. Das Buch ist ab dem 22. November erhältlich und enthält Anekdoten und Einblicke in die Psyche von Stand-up-Künstlern.

Netflix-Special für Celestes Barber

Die australische Comedian Celeste Barber veröffentlicht 2023 ihr erstes Comedy-Special für Netflix, das während ihrer Tour „Celeste Barber – Fine, Thanks“ aufgezeichnet wurde. Laut Netflix wird Barber Themen wie Sexspielzeug für Prominente behandeln oder die Frage, warum heiße Mädchen nicht tanzen können.  Barbers ausverkaufte Show im Sydney Opera House folgt auf eine Welttournee, die sie durch Nordamerika, Großbritannien und mehrere europäische Länder führte.  Barber arbeitet außerdem mit Netflix an der bereits angekündigten Dramedy-Serie Wellmania, inspiriert von Brigid Delaneys Roman „Wellmania: Misadventures In The Search For Wellness“, die ebenfalls 2023 anlaufen wird.

Jimmy Kimmel hostet Oscars

Jimmy Kimmel kehrt auf die Oscar-Bühne zurück. Der ABC-Late-Night-Moderator hat für die 95. Oscar-Verleihung unterschrieben und wird damit zum dritten Mal in dieser Rolle auftreten.  Die Ankündigung folgt auf die Bekanntgabe vom 17. September, dass die Award-Show-Veteranen Glenn Weiss und Ricky Kirshner die Zeremonie produzieren werden. Die Show soll am 12. März 2023 stattfinden und wird unter erheblichem Quotendruck stehen.  Die Nachricht von Kimmels Ernennung kommt anderthalb Monate nachdem ABC bekannt gegeben hatte, dass der Moderator von „Jimmy Kimmel Live!“ einen neuen Dreijahresvertrag unterschrieben hat, der die Existenz der Show bis zu ihrer 23. Staffel sichert.

Gagklau: James Corden entschuldigt sich bei Ricky Gervais

Der Host der „Late Late Show” geriet in die Kritik, weil er in einem Monolog seiner Show Ende Oktober einen Gag von Ricky Gervais‘ Show „Humanity“ fast wortwörtlich kopierte. Anlass für Cordens Scherz war die Übernahme von Twitter durch Elon Musk und die Tatsache, dass der selbsternannte “Chief Twit” die Social-Media-Plattform oft als “Marktplatz” bezeichnet hat. Der Witz bezieht sich darauf, dass wenn man ein Plakat für Gitarrenunterricht auf dem realen Marktplatz sieht, nicht schreit, man wolle aber verdammt nochmal keinen Gitarrenunterricht. Gervais reagierte auf Twitter mit der Bemerkung, dass er das Bit brillant fände. Mittlerweile hat sich James Cordon entschuldigt und erklärt, er habe den Witz „versehentlich“ erzählt und wies auf Gervais‘ Netflix Special hin. Bereits im Oktober musste Cordon für eine Auseinandersetzung mit einem Geschäftsführer eines bekannten New Yorker Restaurants entschuldigen, der ihm Hausverbot erteilte, da Cordon sich beleidigend und ausfallend gegenüber dem Servicepersonal verhalten habe. Nachdem Cordon sich entschuldigt hatte, hob der Inhaber des Lokals das Hausverbot wieder auf.

Rose D’Or Kandidaten für Comedy bekanntgegeben

Die Nominierten für die 61. internationalen Rose d’Or Awards wurden in 12 Kategorien mit Nominierten aus über 30 Ländern bekannt gegeben. Die britische Serie „Bloods und Toast Of Tinseltown“ wurde in der Kategorie Komödie nominiert. Weiterhin treten „As Seguidoras“ aus Brasilien, „La Flamme“ aus Frankreich, „Lust“ aus Schweden und die französische Serie „UFOs“ an. „The Outlaws“ ist in der separaten Kategorie Comedy Drama & Sitcom neben „Hacks, „Heartstopper“, „Sort Of“, „The Great“ und „Walk-In“ vertreten. Adam Kays Krankenhaus-Comedy-Drama “This Is Going To Hurt” findet sich in der Drama-Shortlist neben “Borgen”, “Pachinko”, “State Of Happiness”, “Succession” und “The Offer”. Weitere Nominierungen betreffen Jimmy Carrs „I Literally Just Told You“ in der Kategorie Studio Entertainment, das CBBC-Comedy-Drama “Dodger” in der Kategorie Children and Youth und die YouTube-Komödie “Corpse Talk” in der Kategorie Multiplatform Series. Die Verleihung der Rose d’Or, die von Alex Horne moderiert wird, wird am Montag, den 28. November 2022, auf Rosedor.com übertragen.

The Hollywood Reporter listet die 50 einflussreichsten Personen in der Comedy 2022 auf

Der „Hollywood Reporter“ hat seinen jährlichen Überblick über die Top-Kreativen und Entscheider im Comedygeschäft vorgestellt. Die Liste gilt auch als ein Indikator für Trends und generelle Entwicklungen der Branche, zum Beispiel wie sich das Konsumverhalten des Publikums in Post-Pandemie-Zeiten darstellt. Auf der Liste finden sich daher neben Comedy-Legenden und Stadiumcomics auch Protagonisten neuerer und innovativerer Formate.

„Schitt’s Creek“: Ben Feigin gestorben

Ben Feigin, der preisgekrönter Produzent von “Schitt’s Creek” ist am 24.10. im Alter von 47 Jahren an Bauchspeicheldrüsenkrebs gestorben, wie deadline.com als erste meldeten. Feigin, Gründer und Geschäftsführer der Produktionsfirma Equation Unlimited LLC, war ausführender Produzent aller sechs Staffeln von “Schitt’s Creek”, einschließlich der sechsten Staffel, die bei der Emmy-Verleihung 2020 neunmal ausgezeichnet wurde, darunter der Emmy für die beste Comedy-Serie für Feigin. Darüberhinaus erhielt Feigin zahlreiche weitere wichtige Preise und Nominierungen.

Leslie Jordan gestorben

Leslie Jordan, ein altgedienter Schauspieler und Comedian, der unter anderem in “Will & Grace” und “Call Me Kat” zu sehen war, starb am 24. Oktober, nachdem er mit seinem Auto gegen ein Gebäude gefahren war. TMZ berichtete, dass er vor dem Unfall offenbar einen medizinischen Notfall erlitten hatte. Er wurde 67 Jahre alt.   Während der Pandemie wurde er mit seinen humorvollen Videos auf Instagram zu einem Social-Media-Star. In seinem letzten Video, das kürzlich veröffentlicht wurde, sang er eine Hymne mit dem Singer/Songwriter Danny Myrick.

BritBox setzt „Spitting Image“ ab

Der Comedian und Parodist Matt Forde, der Boris Johnson und Donald Trump in der Comedy-Puppenshow verkörperte, die vom Sender „ITV“ nach 24 Jahren Abwesenheit im Jahr 2020 als Flaggschiff für den Streaming-Dienst BritBox wiederbelebt wurde, teilte dem Nachrichtenportal „inews“ mit, dass die Puppensatire “Spitting Image” nicht für eine dritte Staffel zurückkehren werde.vSpitting Image, das in den 1980er Jahren von 15 Millionen Zuschauern gesehen wurde, wurde von der BritBox-Chefin Reemah Sakaan als “unglaublich teuer” in der Herstellung beschrieben. Berichten zufolge kostete die Herstellung jeder einzelnen Puppe rund 10.000 Pfund. Das Halloween-Special, das 2020 auf ITV ausgestrahlt wurde, wurde von 3,2 Millionen Zuschauern gesehen, die Ausgabe von 2021 von 1,97 Millionen und das Weihnachtsspecial 2021 von 2,02 Millionen Menschen. Obwohl die Serie aufgrund ihrer Verfügbarkeit auf BritBox nicht über die üblichen Catch-up-Dienste abrufbar ist, erreichten die Episoden bei späteren Ausstrahlungen auf dem Hauptsender „ITV“ 4,4 Millionen, 2,67 Millionen bzw. 2,7 Millionen Zuschauer.

„girls5eva“: Netflix beauftragt dritte Staffel der einstigen Peacock-Show

Die starbesetzte Musik-Comedyserie mit den Hauptdarstellerinnen Sara Bareilles, Renée Elise Goldsberry, Paula Pell und Busy Philipps, die in den ersten beiden Staffeln als Peacock-Original ausgestrahlt wurde, ist für eine dritte Staffel, die exklusiv auf Netflix erscheinen wird, verlängert worden. Die ausführenden Produzenten sind Meredith Scardino, Tina Fey, Jeff Richmond und Robert Carlock. Laut THR hatte die Show kein Publikum auf Peacock gefunden. Der Streamingdienst sieht sich durch andere neu gestartete Plattformen wie HBO Max und Apple TV+ hartem Wettbewerb ausgesetzt. Netflix, das zuvor die von Fey produzierte Serie „Unbreakable Kimmy Schmidt“ gerettet hatte, nachdem NBC die Show nicht weiterverfolgt hatte, schaltete sich ein und schloss einen Vertrag für eine dritte Staffel von „Girls5eva“ ab, in der Hoffnung, dass seine globale Plattform der Serie helfen könnte, ein Publikum zu finden.

Neues Theaterstück von und mit Clive Anderson

Der Miterfinder der „BBC“ Politcomedy-Sendungen „Mock The Week“ und „Have I Got News For You“ Clive Anderson wird einen internationalen Friedensunterhändler in einer neuen Komödie spielen, wie chortle.co.uk berichtet. Das Stück mit dem Titel „Winner’s Curse“ soll nächstes Jahr am Londoner „Park Theatre“ uraufgeführt werden und dreht sich um Verhandlungen über einen umstrittenen Landstreifen, bei dem viel auf dem Spiel steht. Einer der Autoren, Daniel Taub, ist ein ehemaliger Nahost-Friedensvermittler, der Israel in Gesprächen mit den syrischen und palästinensischen Behörden vertreten hat. Er war Israels Botschafter im Vereinigten Königreich und Rechtsberater für die Vertretungen. Taub hat das Stück – das auch einige Interaktionen mit dem Publikum vorsieht – zusammen mit Dan Patterson entwickelt, der zusammen mit Mark Leveson „Mock The Week“ und „Whose Line is it Anyway“ kreiert hat.

BBC New Comedy Award für Dan Tiernan

Dan Tiernan hat den BBC New Comedy Awards 2022 gewonnen. Damit gewinnt er  einen bezahlten Auftrag, einen 30-minütigen Audiopilot unter der Anleitung eines BBC Comedy Autoren zu schreiben und aufzuführen, sowie eine Trophäe und 1.000 £ in bar. Bash The Entertainer präsentierte die Kategorie Digital Comedy Award, die von Helen Christie gewonnen wurde, die für ihre Sketche auf TikTok bekannt ist, die sich auf Meme, Pop und TikTok-Kultur konzentrieren. Die BBC New Comedy Awards werden bereits seit 1995 verliehen. Zu den namhaften Gewinnern gehören Julian Barratt (1995), Marcus Brigstocke (1996), Paul Foot (1997), Josie Long (1999), Alan Carr (2001), Nina Conti (2002), Rhod Gilbert (2003), Tom Allen (2005), Angela Barnes (2011), Lucy Beaumont (2012) und Lost Voice Guy (2014). Mehr als 1.000 Comedians hatten sich für den diesjährigen Wettbewerb beworben. 80 von ihnen wurden ausgewählt, um bei Showcases im ganzen Land aufzutreten, und 30 kamen in die sechs regionalen Vorausscheidungen, die auf BBC Three ausgestrahlt wurden.

Lesetipp: Vanessa and Joseph Winter von “Deadstream” über kreative Prozesse und die Zusammenarbeit mit dem Ehepartner

Auf pastemagazin.com ist ein Interview mit den Schöpfern von „Deadstream“ erschienen. Der Film folgt dem in Ungnade gefallenen Livestreamer Shawn, der versucht, seine Online-Fangemeinde zurückzugewinnen, indem er die Nacht in einem Spukhaus verbringt – und natürlich das gesamte Ereignis live überträgt. „Deadstream“ ist das Regiedebut des Ehepaars Vanessa und Joseph Winter, die den Film auch zusammen geschrieben und produziert haben. Vanessa war außerdem für den Schnitt verantwortlich, währden ihr Mann die Hauptrolle übernahm und die Musik komponierte. Im Interview berichten die beiden über ihren Arbeitsprozess und darüber wie es ist, den Ehemann als Regisseurin zu steuern und die Atmosphäre beim schreiben.

3.12.2022

Foto: WDR/Honeybadger Production

Text: Martin Mennekes/Jochen Voß

WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner